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Thema: Re: Swinging away the Nights Mo Apr 14, 2014 5:58 am
Ich hatte kaum Zeit zu widersprechen, da war Elea auch schon im Fahrstuhl verschwunden. Ich schüttelte den Kopf, wich dem Feuer aus und strich über die verbrannte Stelle an meinen Arm, aus der schwarze Flüssigkeit tropfte. Ich könnte jetzt einfach verschwinden, doch wenn die Blondine gut zielte und einen Feuerball mit mir verschwinden ließ, dann konnte dieser mich während der Teleportation so gut wie ganz verbennen, und das wollte ich vermeiden. Ich wich zur Seite aus, lief die Treppen hinauf und knurrte wütend. Die Raben wüteten immernoch im Untergrund.
Pandorya Yomisuka
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Thema: Re: Swinging away the Nights Mo Apr 14, 2014 6:04 am
Ich konnte meinen eigenen Rauch riechen. Aaaah .... der süße cverbrannte Geruch. Ich schloss kurz die Augen. Ich rannte weiter, bis ich die starke Präsenz vom Freak ausmachen konnte. Verdammt! Ich war nicht bereit zum Kämpfen, ich muss das Mädchen finden! Ich rannte eine Etage nach oben und sah mich um. Der einzige Fluchtweg war ein Fenster. Ich stellte mich dahin und sah hinaus. Ich muss hier weg!
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Thema: Re: Swinging away the Nights Mo Apr 14, 2014 6:12 am
Ich drückte mich an die Wand und hielt kurz die Luft an. Gut, wohin? Ausweg. Ich stieß mich von der Wand ab, sah mich um und drehte mich, dann drückte ich meine Finger gegen meine Schläfe, konzentrierte mich und löste mich dann langsamer als sonst auf. Die Federn flogen umher, bildeten einen Wirbel und verbrannten in der Luft. Irgendwas lief falsch, ganz falsch. Auch die Wunde machte mir zu schaffen, ich hatte kein klares Ziel, wollte einfach nur raus.
Pandorya Yomisuka
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Thema: Re: Swinging away the Nights Mo Apr 14, 2014 6:17 am
Ich drehte mich um, als ich etwas hörte. Da stand er, der Freak. Nochmal wirst du mich nicht ignorieren!, fauchte ich und erzeugte einen Feuerball. Ich schmetterte ihn mit aller kraft durch die Luft, ehe ich wieder besorgt nach draußen sah. Wo ist nur das Mädchen? Ich musterte jeden einzelnen Mebschen, konnte aber nicht die weichen Locken erkennen.
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Thema: Re: Swinging away the Nights Mo Apr 14, 2014 6:27 am
Ich spürte eine Hitzewelle, dann sah ich, wie der Rauch aufstieg. Ein paar Sekunden lang sah ich überhaupt nichts, dann tauchten die Umrisse hoher Gebäude vor mir auf und ich stürzte inmitten von Feuer zerfressener Federn auf die Knie. Meine Haut knisterte und schien sich aufzulösen, als würde man eine Feder anzünden und beobachten, die das Feuer die Ränder wegfraß und die Fasern sich lösten. "Elea!" stieß ich aus und stürzte noch weiter nach vorn, sodass ich mich mit den Händen am Boden abstützen musste. Ich kniff die Augen zusammen und presste die Kiefer aufeinander. Feuer? Wirklich einfach nur Feuer konnte mir so viel anhaben? Moment. Sie war ein Engel. Heiliges Feuer. Und ich wär ein Dämon. Garnicht gut. Ich keuchte und aus meinen Mund kamen kleine, glühende Daunen, die zuerst in Richtung Boden flogen, dann aber vom Wind davon getragen wurden.
Pandorya Yomisuka
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Thema: Re: Swinging away the Nights Mo Apr 14, 2014 6:32 am
Er war weg. Verschwunden. Auch gut. Ich ssah wieder aus dem Fenster. Nach unten zu rennen dauert zu lange. Ich schwang mich aus dem Fenster und rutschte ein Stück runter, sodass ich mich festkrallen musste. Ich keuchte und hiefte mich wieder nach oben. Langsam kletterte ich nach unten. Ich muss das Mädchen finden!
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Thema: Re: Swinging away the Nights Mo Apr 14, 2014 6:32 am
Draußen angekommen war ich in der Parkgasse stehen geblieben. Ich musste atmen, meine Lungen verschnürten sich fast. Jayden drückte mich sachte gegen die Wand und ich lehnte den Kopf in den Nacken um ein und ausatmen zu können. Die hellen Wölkchen stiegen in den Himmel und so langsam konnte ich wieder normal denken. Ich kramte in meiner Tasche nach einer Wasserflasche und trank hastig erstmal was. Mein Rachenraum war komplett ausgetrocknet und ich war mehr als nur dankbar als ich das nasse Wasser meine Kehle runter spürte. Jayden, halt ausschau nach dem Dämon, befahl ich und rührte mich selbst erstmal nicht. Ich war ein schwaches Wesen, ich durfte mich eigentlich gar nicht beanspruchen. Sonst landete ich wieder im Krankenhaus. Dann würde Dad wieder extra aus Miami angereist kommen. Das wollte ich nicht, ich wollte keine Last sein. Ich sah zu Boden und spürte mein herz immer noch rasen bis mich Jayden alamierte. Weiter Richtung rechts in der Gasse war was. Ich warf mir die Tasche auf die Schulter und eilte die leere Gasse entlang, bis ich es von weitem sah. Corvus. Brandewunden, in einer lache aus Schwarzem Etwas und mit Federn. Nein, hauchte ich. Die Raben sahen mich hilflos an. Binnen Sekunden war ich zu Corvus' Körper gestolpert und weinte fast. 'N toller Dämon bist du mir!, wimmerte ich und sah mich um. Oh Gott was mache ich nur? Jayden!, rief ich heiser und zerrte sein Oberteil auf. Wage es ja nicht toter Rabe zu spielen, du Vogel! Ich rupf dich wund!, drohte ich ihm und strich ihm sein Haar aus dem Gesicht. Dann legte ich ihm meine warmen Hände an die kalte Brust. Jayden, ich schaff das nicht alleine, hilf mir bitte!, flehte ich und ausnahmsweiße zeigte sich das Astralwesen gütig. Ich sah zu wie die schwarzen Wunden langsam verheilten und sah immer wieder nach hinten, dass mir ja keiner kommt. Und falls doch, würde ich Jayden los lassen. Corvus wach auf du Vogelfreak! Bitte, ,flehte ich immer wieder leise während ich mir das Schluchzen verkneifte. Wie kommt es das jeder der mit mir zu tun hat in Gefahr kommt? Dad, die nephilime und jetzt sogar ein Dämon! War ich wirklich dazu verdammt, alleine zu sein? Bis ich sterbe? War das das wahnsinnig tolle Los der Propheten?
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Thema: Re: Swinging away the Nights Mo Apr 14, 2014 6:44 am
Ich nahm Eleas Stimme nur verschleiert war, als sie sich näherte und sich neben mich nickte. Ich spürte kaum, was sie tat, mir kam es jedoch weiterhin vor, als würde meine Haut verbrennen. Ich brachte ein müdes Lächeln zustande und zuckte bei der wärme ihrer Hände zusammen. An der Tonlage ihrer Stimme konnte ich deutlich hören, dass sie aufgebracht und verzweifelt war. Klar, ich war der einzige gewesen der sie hätte beschützen können. Ausser die Nephilime, die aber nicht sonderlich stark waren. Aber mächtiger als ein toter Rabe, soviel war klar. Mein Blick verschleierte sich etwas und meine Augen wurden trüb, während ich sie genaustens beobachtete. Irgendwie fühlte es sich so an, als würde sie die Hitze aus meinem Körper ziehen, auch wenn mein Körper sich voll kommen taub anfühlte und sich die Federn auf dem Boden langsam verflüssigten. "Lass das..." meinte ich nur, während mein Blick kalt wurde. Keiner der Raben machte auch nur einen Mucks. Sollte sie das bisschen Kraft doch sparen, ich war sowieso nutzlos. Ich versuchte, wieder zu verschwinden, jedoch wurde jediglich mein Haar kohlschwarz und die Federn bewegten sich minimal.
Pandorya Yomisuka
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Thema: Re: Swinging away the Nights Mo Apr 14, 2014 6:51 am
Ich rutschte schließlich ganz hinuntee. Ich keuchte einmal. Meine Puste war aufgebraucht. Kurz hatte ich sie gesehen. Sie war in eine Gasse verschwunden. Ich versuchte hinterher zu rennen und stützte mich an verschieden Wänden ab. Verdammt! Ich rannte in die Gasse und blieb keuchend stehen. Das Mädchen hatte sich über den Freak gelehnt. Er war also auch hier. Keuchend stützte ich mich auf meinen Knien ab.
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Thema: Re: Swinging away the Nights Mo Apr 14, 2014 7:00 am
Ich hab nicht nach deiner Meinung gefragt!, wimmerte ich und bemerkte die Engelpräsenz neben mir. Ich schluckte tief. Jayden!, rief ich und er stürzte sich auf den Engel, und links und rechts vor ihr fielen Mauerstücke zu Boden. Corvus reiss dich zusammen. Bitte!, flehte ich atmelos und konzentrierte mich auf das Heilen seiner Wunden. Ich erblickte sein mattes Grinsen und schluckte. Wenn Zane dachte ich gebe mich dem Leben ergeben hat er sich geirrt. Ich klopfte Corvus sanft auf die Wangen und war ganz nahe an ihm. Corvus! Hey! Los. Telepotier dich weg. Zu mir nach Hause. Na los du musst nun fit genug sein für den strecken tausch., währenddessen hatte ich ihn noch immer geheilt. Du willst doch diesen apostel finden! Also reiß dich am riemen!, befahl ich heiser und mir wurde kurz schwindelig. Meine eigene Kraft verbrauchte ich zügig um Corvus zu heilen. Aber niemand sollte mir wegsterben. Nicht mal der Dämon. Telepotier dich na los!
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Thema: Re: Swinging away the Nights Mo Apr 14, 2014 7:09 am
Ich schluckte, als ich die Nähe des Engels spürte. Miststück. Mit ihrem scheiß Feuer. Ich atmete zitternd ein, spürte, wie Elea mich weiter heilte, dann krachte etwas. Jayden Griff doch nicht etwa einen Engel an? Zur Hölle, nein. Ich versuchte erneut, mich zu teleportieren, was funktionierte, jedoch stolperte ich nur in ihre Küche und räumte zudem bei dem Aufprall noch einige Tassen und Gläser auf den Boden, die scheppernd zerbersteten. Die Federn, die durch die Luft schwirrten, sahen längst nicht mehr so gesund aus wie die, die normal erweise durch die Luft flogen. Diese hier waren stumpf und glanzlos. Die Raben bei Elea blieben weiterhin stumm, beobachteten die Blondine jedoch genau. Wenn ich schon nicht angreifen konnte, konnten wenigstens die es tun.
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Thema: Re: Swinging away the Nights Mo Apr 14, 2014 7:15 am
Etwas griff mich an. Ich versuchte mich zu wehren und schlug mit Feuerhänden um mich. Verdammt, hör mir doch zu!Da s Mädchen schien dem Freak zu helfen. Vielleicht hört sie mir ja dann zu. Ich wollte gerade auf den Freak zurennen, als er verschwand. Scheiße!, fluchte ich leise. Ich sah zu dem Mädchen. Sie hatte ihn etwas geholfen, doch das wird nicht reichen. Etwas von dem Feuer ist noch in ihm und das muss raus! Ich keuchte nochimmer und sah das Mädchen an.Gehts dir gut? Wieder griff mich etwas an und ich versuchte mich zu befreien. Verdammt!
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Thema: Re: Swinging away the Nights Mo Apr 14, 2014 8:13 am
Ich sah den Engel nicht an. Wenn sie erstmal schnallt was ich bin muss ich weg! Verzeih mir! Aber ich bin gebunden. Das ganze löst sich noch auf, verzeih mir bitte, sagte ich heiser und stand auf, den Beanie tief ins Gesicht gezogen. Ich rannte los zu Busstation und Jayden griff sie nicht mehr an. Ich hoffte nur das meine Aura nach dem heilen nicht zu sehr roch. Dennoch stieg ich in den bus ein und war nach hause gefahren. Angekommen stolperte ich die Wohnung hoch. Es war stock dunkel. Jayden shlug die Rolladen hoch und ich zog die Jacke aus. Corvus!, rief ich. Ich fand ihn in der Küche und kniete mich zu ihm, die Hände sanft auf seinen Schultern. Alles ok? Wenn sie die Aura nicht spürt sind wir sicher
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Thema: Re: Swinging away the Nights Mo Apr 14, 2014 8:44 am
Ich zuckte bei ihrer Berührung wie ein scheuer Vogel zusammen, dann hob ich den dunklen Blick und starrte sie an. "Pass auf." meinte ich und bewegte mich ein Stück nach hinten, wobei ich ihre Handgelenke festhielt und sie somit aus den Scherben zog, die leicht knackten. "Tut mir leid." Ich entschuldigte mich? War ja mal etwas ganz neues, diese Seite kannte ich bi mir garnicht. Meine Haare wurden langsam wieder dunkelbraun, meine Augen jedoch waren immernoch fast schwarz, mit einen blauen Schimmer. Ich fühlte mich, als hätte mich jemand umgebracht und dann aus dem Grab gezogen und irgendwie war es ja auch so gewesen. Stellte sich mir nur die Frage, wieso Elea mich gerettet hatte? Hätte sie mich dem Feuer überlassen, könnte die einfach die Asche wegkehren und der Vertrag war weg. Keine Bindung mehr, keine Drohungen mehr meinerseits und sie hätte zurück zu den Nephilimen gehen können. Also, wo war der Sinn? Auf dem Küchenboden lagen weiterhin die zerrupft wirkenden Federn und auch auf der Theke lagen ein oder zwei davon. "Warum..?" fragte ich nur und wankte etwas.
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Thema: Re: Swinging away the Nights Mo Apr 14, 2014 9:46 am
Ich legte Corvus Arm um meinen Schultern und stützte ihn zu meinem Bett, wo ich ihn endlich stöhnend abließ. Die Scherben hatten mich nur gekratzt und das würde ich später behebn. Er war schwerer als ich dachte. Sein Oberteil war immer noch aufgerissen, er sah übel aus aber die Wunden waren großteils verheilt. Ich krempelte meine Ärmel hoch und zog ihn oben herum komplett aus. Ein paar neue Brandwunden kamen zum Vorschein. Ich bat Jayden mit eine Wasser und Cognac Mischung mit Wattepads zu bringen während ich die neuen Wunden verheilte. Wasser und Cognac- eine bitter Mischung auf die das Buch schwört. Zaghaft tauchte ich die Pads ein und tupfte ein wenig herum an den Verletzungen. Jayden murrte unzufrieden und ich seufzte müde. Brennt es noch arg? Hab ich alles heilige Feuer raus gezogen?, fragte ich nach und ging kein bisschen auf seine Äußerungen ein. Jayden, Papa hat mal ein paar Sachen hier vergessen. Geb mir mal bitte ein Oberteil raus, die Türen flogen auf und ein schwarzes einfaches Oberteil mit Knöpfen landete auf dem Bett.
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Thema: Re: Swinging away the Nights Mo Apr 14, 2014 10:01 am
Ich wurde von ihr wortlos ins Schlafzimmer gezogen, wo sie mich auf ihr Bett setzte und mein Oberteil auszog, auch wenn ich davon kaum was mitbekam. Ich fühlte mich, als hätte ich einen ganzen Schnapsladen gesoffen und mich anschließend mit jemandem geprügelt, und wie ich aussah wollte ich mir garnicht vorstellen. Scheiß Feuer. Scheiß Engel. Als Elea die anderen Wunden heilte, spürte ich es leicht, als sie mir dann jedoch mit irgendetwas am Arm rumtupfte, zuckte ich zurück und kniff die dunklen Augen zusammen. Ihre Stimme klingelte in meinen Ohren und ich starrte ihr in die Augen. Ein Rabe klopfte mit dem Schnabel gegen die Fensterscheibe, ich wendete jedoch nicht den Blick von Eleas taubenblauen Augen ab. Ich schluckte, öffnete den Mund um etwas zu sagen, musste jedoch husten, wobei wieder ein paar stumpfe, schwarze Daunen aus meinem Mund kamen. Ich wollte weg hier, ganz schnell. Das war nicht der Platz für einen verwundeten Dämon, der kein Wort herausbekam. Jetzt fühlte eher ich mich wie der, der seine Seele verkauft hatte - wenn ich eine besitzen würde. "Was?" bekam ich nur leise und kaum hörbar raus, warum auch immer. Es fühlte sich an, als wäre das Feuer in mir, also in meinem Inneren, und würde dort wüten. Der Gedanke machte sich breit und ließ meinen Blick noch dunkler werden, bis meine Augen komplett schwarz waren. Toll. Mein Blick glitt nach vorn und ich starrte eine Weile, die mir wie Minuten vorkam, ins Nichts, dann stieß ich ein zitterndes Seufzen aus und fiel einfach so ihn Ohnmacht.
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Thema: Re: Swinging away the Nights Mo Apr 14, 2014 10:42 am
Corvus wurde wieder ohnmächtig. Ein Klopfen an der Fensterscheibe ließ mich zusammen zucken. Ein Rabe? Dann fiel es mir ein: sie wollten ihn nach Point Zero bringen. Gott verdammt! Zane wird ihn zerreissen oder? Ich dachte nach und plötzlich warf Jayden das Buch der Nephilime hoch. Natürlich. Ich kramte aus meinem Oberteil die Allgemeine Propheten Seite heraus und blätterte die Seite des Botens auf. Heiliges Feuer schader ihm. Aber mir als Prophetin nicht. Die einzige Chance für ihn besteht darin, dass ich das Restfeuer in mich nehmen. Das wird zwar dann schwer zu verkraften aber sobald ich das Feuer 'verdaut' habe, habe ich Erfahrung und Kraft dazu gewonnen. , ich starrte lange Zeit auf die Seiten, dann zu Corvus. Das heisst ja ich...er...Eiiih...ich lehnte mich vor und schluckte. Corvus...es tut mir schrecklich Leid was ich jetzt tue, flüsterte ich und nahm sein Gesicht in die Hände. Er sah fast tot aus. Na los!, schrie ich mich innerlich an. Ein einziger! Ich holte abermals tief Luft ehe ich endlich mein Gesicht senkte und meine weichen Lippen auf Corvus' kalte legte. Das war verdammt nochmal strange! Aber ich trat mir innerlich in den Hintern, küsste ihn lang und intensiv bis ich das elende Feuer in mich hatte. Ich hob keuchend den Kopf und hatte das Gefühl, mit seinem blut ode was das war verschmiert gewesen zu sein. In mir brannte etwas los und ich verkniff mir ein Wimmern.
Corvus Admin
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Thema: Re: Swinging away the Nights Mo Apr 14, 2014 10:58 am
Ich sackte langsam ins immer tiefer werdende Nichts, das schwarz umhüllte mich, wie ein Schleier aus Federn, der meinen Körper langsam zersetzte. Unschön, und irgendwie schmerzhaft, aber akzeptabel. Ich hätte mir schlimmeres vorstellen können. Nur dass Elea meinen Körper los werden musste und ich hoffte, dass sie das tun würde. Die Stille wurde durch ein leises Flüstern gebrochen, und auch wenn ich die Worte nicht verstehen konnte, die Stimme kam mir bekannt vor. Keine Stimme, mit der ich etwas negatives verband, die positiven Errinerungen hielten sich aber auch in Grenzen. Und dann spürte ich, wie die Wärme durch meinen Körper floss. Zuerst normale Wärme, dann Hitze, die aus mir heraus floss und sich einen anderen Wirt suchte. Und so wie das Feuer aus mir heraus gezogen wurde, ströhmte Lebensenergie in mich hinein. Bescheuert. Es reichte, um meine Augen aufzuschlagen, die blassblau und matt waren. Es genügte, um Eleas Gesicht zu erkennen, die mit schmerzverzerrtem Gesicht, auf dem sich etwas von meinem schwarzen Blut befand, am Rande des Bettes saß und keuchte. Moment, hatte sie allen Ernstes das Feuer in sich aufgenommen? Ich wurde aus dieser Prophetin einfach nicht schlau. Auf wessen Seite stand sie noch gleich? Ich hatte zwar keinen blassen Schimmer, wieso sie das getan hatte, jedoch ließ ich sie durch eine Berührung an ihrer Schulter wissen, dass ich da war, denn Wörter oder Sätze wollten mir keine einfallen. Aber wie hatte sie..? Gut, mir fiel keine andere Methode ein, mich ohne Worte zu bedanken, weshalb ich die nur zu mir zog, ihr einen flüchtigen Kuss auf den Kopf drückte, der aber momentan nichts bedeutete ausser "Danke", dann sah ich sie fast schon streng an. Ich seufzte, blinzelte und richtete meinen blassblauen Blick auf ihren Körper. Sie musste doch innerlich verbrennen. Zwar war sie von Natur aus warm, hatte eine Körpertemperatur von, keine Ahnung, 37°C? Aber das Feuer tat doch bestimmt alles andere als gut. Ich legte meine Hand auf ihr Schlüsselbein, um sie etwas zu kühlen und den Abgang des Feuers etwas zu erleichtern. Naive Menschen... Aber über Elea konnte ich nur den Kopf schütteln.
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Thema: Re: Swinging away the Nights Mo Apr 14, 2014 11:10 am
Mein Körper stand in Flammen. Ich hatte bestimmt eine Temeperatur von 41 Grad erreicht was tödlich für mich als Mensch ist. Die Sache mit meinem schwachen Körper machte es nicht einfacher. Ich wimmerte leise und mein Kopf dröhnte. Ich sah alles verzerrt und spürte etwas kaltes. Zuerst an meiner Stirn, dann an meinem Schlüsselbein. Das Feuer ließ mich sterbend wimmern und binnen sekunden warf ich meinen Pullover weg um abzukühlen. Ich nahm Corvus eiskalte große Hände und legte sie an meinen Hals. Mein Herz raste und Jayden war genauso benommen wie ich. ich versuchte möglichst ruhig zu atmen und diese unerträgliche und tödliche Hitze in mir zu ignorieren. Das Corvus so kalt war kam mir da sehr gelegen, aber wenn ich 41 Grad überschreite wäre ich mausetot. Mein Blut zirkukierte schnell und ich sah immer noch fertig aus, aber das krankhafte Fieber ließ mich gnadenlos schwach Zittern und wenn die Dämonen Hände nicht dagewesen wäre wäre ich jetzt tot.
Corvus Admin
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Thema: Re: Swinging away the Nights Mo Apr 14, 2014 11:18 am
Ich spürte, wie Elea unter der Hitze bebte, wie ihre Haut began zu glühen und sie vor Schmerzen wimmerte. Und das wegen mir? Zur Hölle... Ich zog sie an mich, schloss sie in meine Arme und kühlte sie mit meinem Körper, auch wenn mir die Hitze etwas unangenehm war, aber das war jetzt nicht das Thema. Meine Hände lagen auf ihrem Hals und ich spürte praktisch, wie die das Feuer sich mit der Hitze ausbreitete und Elea zu zittern began. Nicht sterben, bitte. "Du musst doch echt bescheuert sein..." brachte ich schließlich hervor und schüttelte den Kopf, dann legte ich mein Kinn auf ihren Kopf und schloss sie ganz in meine Arme, drückte sie an mich und berührte mit meiner Haut ihre, auch wenn sie so etwas von meinem schwarzen Blut abbekam. War doch egal, tot sein nützte ihr nicht mehr und das Blut konnte sie abwaschen. Ob Jayden jetzt durchdrehen und Amok laufen würde war mir gut gesagt scheißegal.
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Thema: Re: Swinging away the Nights Mo Apr 14, 2014 11:25 am
Die Hitze wurde von Sekund zu Sekunde schlimmer, bis ich plötzlich von angenehmer Kälte umhüllt wurde. Ohne zu bemerken was um mich herum geschah, klammerte ich mich an Corvus als ging es um meine Leben.... Ja okay das tat es auch. Sein kalter Körper kühlte mich einfach herrlich und schon bald musste ich nicht mehr wimmern. Corvus Kälte betäubte meinen ganzen Körper und ich hörte noch seinen Satz, aber ich hob schon die Hände um seinen hals. So wunderBar kalt! Mein Körper war taub vor Schmerz und Kälte und atmete wieder regelmäßiger. Mein herz, das gegen meine Brust schepperte und die an Corvus Brust lag, verlangsamte sich allmällich
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Thema: Re: Swinging away the Nights Mo Apr 14, 2014 11:36 am
Ich seufzte, als sich ihr Herzschlag beruhigte. Sie würde wohl bald schlafen, schätzte ich, und wenn sie aufwachen würde, würde sie das ganze nur für einen Fiebertraum halten. Bestimmt. Konnte mir auch irgendwie Recht sein... Denke ich. Ich schluckte, strich ihr beruhigend über den Rücken, dann legte ich meine Hand auf ihren Hinterkopf, knirschte mit den Zähnen und ließ den weiterhin hellen Blick durch das Zimmer gleiten. Sollte ich gehen? Oder sollte ich noch warten, bis sie vollkommen abgekühlt war? Gut, ich wartete, atmete ruhig, wenn auch etwas ungleichmäßig und lauschte ihrem Atem und ihrem hastigen Herzschlag, nachdem das Wimmern aufgehört hatte. Moment, schlief sie? In meinen Armen? Nein, oder? Ich seufzte wieder lautlos, strich mit dem Daumen über ihre Wange und starrte mit kaltem Blick ins nichts. Engel, tze, die waren es, die alles zerstörten und schlussendlich auch ihre Propheten ins verderben stürzten.
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Thema: Re: Swinging away the Nights Mo Apr 14, 2014 11:43 am
Ich wurde immer müder, richtig schläfrig wie ich da in den Dämonenarmen lag und abkühlte. Schon bald schloss ich meine Augen und war einfach wegetreten. Das Feuer brannte noch aber dank Corvus bemerkte ich es nicht so. Ich glit wieder in die Traum welt, trug wieder das lange weiße Gewand und die Laterne in der Hand und lief durch den Finsteren Wald. Auf meiner Hand über der Laterne saß ein Vogel. Ein pechschwarzer Vogel mit hellen blässlich-blauen Augen. Er sah mich an und ich sah ihn an, und führte weiterhin das Volk mit den waffen durch den Finsteren Wald. Wo war ich nur gelandet?
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Thema: Re: Swinging away the Nights Mo Apr 14, 2014 11:49 am
Sie entspannte sich in meinen Armen und runzelte leicht die Stirn, als sie eingeschlafen war. Schön, ich würde noch etwas Kühlakku spielen, bis sie ausser Lebensgefahr war. In Gedanken strich ich ihr weiter über die gerötete Wange, strich ihr das Haar von der Stirn und legte meine Hand auf ihre Stirn, schloss sie jedoch kurz darauf wieder in die Arme und legte mein Kinn wieder leicht auf ihren Kopf. Wo war ich da nur reingeraten? Und vorallem, wo war Elea da nur reingeraten? Normalerweise sollte eine Prophetin nicht in den Armen eines Dämons einschlafen, noch dazu geschwächt, aber gut, ich würde sie nicht im Schlaf töten, nicht nachdem sie mir das Leben gerettet hatte. Nur das blonde Miststück würde ich töten, egal was es kostete. Ich spürte, wie Elea sich etwas anspannte, wenn auch nur minimal. Träumte sie etwa? Ich legte meine Hand auf ihren Hinterkopf, als könnte ich spüren, was sie im Traum dachte.
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Thema: Re: Swinging away the Nights Mo Apr 14, 2014 9:53 pm
Ich lief eine Weile durch den Wald. Ob der Apostel der Stille schon bescheid weiss? Und ob der Apostel der Wahrheit schon da ist?, mein Kopf wandte sich nach hinten. Die riesigen Schatten von Menschen mit ihren schweren Waffen machten sich klein um ein wenig Laternenlicht zu erhaschen. Ich konnte immernoch keine Gesichter erkennen und wandte den Kopf wieder nach vorne. Ich tappte -wie ich erst jetzt bemerkte- barfuß durch das dornige Gebüsch. Das weiße Kleid nahm keinen Kratzer mit und ich hob die Laterne hoch um zu sehen, dass ich nicht hinfalle. Ein plötzlich hastiges Klopfen irritierte mich. Ich blieb stehen. Es klang wie ein Herzschlag der plötzlich schneller wurde - und härter. Es fühlte sich real an und ich legte die Hand an meine Brust über mein Herz, es krampfte regelrecht. Ein Schaudern überrollte mich und als ich den Kopf hob, sah ich eine goldene klare Flüssigkeit wie ein Wasserstrom meinen Arm entlang laufen zur Laterne. Und als der Wasserstrom die Laterne erreichte leuchtete diese heller. Ich verschnaufte und sah nach hinten. Die Leute versteckten sich ängstlich hinter ihren Waffen, waren dann aber fasziniert von der helle der Laterne. Ich sah wieder auf meinen Arm mit dem Rabe und der Laterne. Ein Seufzen entfuhr mir. Nichts außer Barbaren. Aber wir sind anders, nicht wahr, Corvus?. Ich schlug meine Augen auf. Es war finster in meinem Zimmer. Ich lag auf etwas kaltem das auf meinem Bett lag, aber gerade war ich nicht wach genug um mitzukriegen was los war beziehungsweise mich zu bewegen.
(OOC: Sorry mein internet war vollends abgekackt -_-)